Monats-Höck in Luzern der nächste ist am 02. November 2024
Am ersten Samstag im Monat treffen wir uns zum informellen Gedankenaustausch und diskutieren. Interessierte können ungezwungen teilnehmen und uns kennen lernen.
Treffpunkt 10 Uhr in der Uni Luzern im Seminarraum im 4. Stock B51.
Der Raum ist leicht zu finden: Treppe oder Lift in
den 4.Stock (Lift ist ganz zu hinterst im
Gebäude). Der Seminarraum B51 ist im
Gebäudeteil mit den roten Wänden auf der Seite gegen das KKL.
Wir freuen uns auf viele Mitglieder und neue Interessierte.
Einblick in unsere Aktivitäten gibt unsere Webseite: https://www.klimagrosseltern.ch/zw/
Mitglied werden: https://www.klimagrosseltern.ch/mitgliedschaft/
AKTUELL
Monats-Höck am 02. November 2024
zum informellen Gedankenaustausch um 10 Uhr in der Uni - Luzern:
Interessierte können ungezwungen teilnehmen und uns kennen lernen.
Wir treffen uns in der Uni im Seminarraum im 4. Stock B51 .
Der Raum ist leicht zu finden: Treppe oder Lift in den 4.Stock (Lift ist zu hinterst im Gebäude). Der Seminarraum B51 ist im Gebäudeteil mit den roten Wänden auf der Seite des KKL.
Die Theke der Kantine ist meistens geschlossen. Bringt Verpflegung selbst mit.
10-jähriges JUBILÄUM: Wir feiern gemeinsam unsere 10 Jahre Klimagrosseltern
Wann: Am Samstag, den 2. November 2024 von 14 bis 19:30 Uhr
Wer: Grosseltern, Eltern, Grosskinder, Freund:innen und Bekannte
Wo: In Freiburg, aufgrund der zentralen Lage und Zweisprachigkeit
Anmeldung: Bis am 15. Oktober 2024 über dieses Anmeldeformular
https://framaforms.org/10-jahriges-jubilaum-der-klima-grosseltern-02112024-1724850314
Weitere Informationen: https://www.klimagrosseltern.ch/10jahre/
Einladung zur Herbstwanderung durch den Schutzwald an der
Rigi-Nordlehne am 22.10.
Programm: Wir fahren mit der Luftseilbahn auf die
Seebodenalp, wandern auf dem Bergweg nach Arth. Schmale steilere
Fusswegstrecken sind kurz. Es empfiehlt sich trotzdem Stöcke
mitzunehmen.
Treffpunkt 09:45 in Küssnacht an der Talstation
der Luftseilbahn auf die Seebodenalp.
Heimfahrt vom Bahnhof
Art=Goldau ab 16:25 vorgesehen. Anreise nach Küssnacht, Talstation
Seeboden-Luftseilbahn und Rückreise ab Arth=Godau Bhf erfolgen
individuell..
Wir wandern von der Seebodenalp durch Alpweiden in die Schutzwälder der Rigi-Nordlehne und folgen dem Bergweg via Oberstock (Pkt 992). Siehe Karte im Anhang. Weitere Infos zum Schutzwald an der Rigi-Nordlehne unter: https://www.verkehrsverein-arth.ch/viasilva/
Pic-Nic aus dem Rucksack. Genügend zu trinken
mitnehmen, da es auf dem Weg keine Brunnen mit
Trinkwasserqualität gibt. Gute Schuhe, Witterungsschutz ist
nötig. Die Teilnehmenden sollten problemlos 3 Stunden (reine
Wanderzeit) bewältigen. Zirka 11:30 Mittagsrast bei der Oberstock-Hütte, WC vorhanden,
Möglichkeit zum Bräteln, Kaffee oder Tee kochen. Bei kühlem
Wetter können wir die Hütte benutzen.
13 Uhr Abmarsch vom Oberstock nach Arth, Bus nach
Arth=Goldau-Bahnhof um 16:06, Ankunft in Arth=Goldau 16:21.
Ich bitte um Anmeldung bis zum 20.10. 2024 an: max.klaey@gmx.ch
Referendum gegen den Autobahnausbau, Abstimmung vom 24. November 2024.
Aktion auf dem Zuger Bundesplatz. Wir werden unterstützt vom VCS Zug.
Montag, 04. November 2024, 14.00 – 18.00 Uhr, Die Bewilligung haben wir eingeholt. Die Gilets sind fabriziert (unter Max' Regie), der Stand bestellt und die 500 Flyer angefordert..
Aufruf zur Teilnahme:
1. Schicht von 14.00 – 16.00 / 2. Schicht von 16.00 – 18.00. Optimale Besetzung 6 Personen pro Schicht.
Bitte meldet euch bei Robert < r.cordin@outlook.com >
Anmeldungen bis 26.10.2024. Anschliessend werden wir die Detailplanung erstellen und den angemeldeten Personen zukommen lassen. Vielen Dank Robert und Jeannine Sch.
Weitere Standaktionen
➔ Luzern zwei Standaktionen geplant;
Samstag, 26. Oktober: Theaterplatz Luzern, morgens 9 - 12 Uhr
Samstag, 9. November: Theaterplatz Luzern, morgens 9 - 12 Uhr
Bitte meldet euch für eine Teilnahme bei Felix Kaufmann: kaufmann_felix@yahoo.com
➔ In Kriens am Samstag, 26. Oktober, morgens, auf dem Hofmattplatz 9 -12 Uhr Information und Anmeldung bei pia_engler@bluewin.ch.
➔ In Hochdorf
plant Regula Sager eine Flyer-Verteil-Aktion am Samstag, 9. November, 9
bis 12 Uhr, für die sie noch Unterstützung braucht. Regula würde sich sehr freuen, wenn
sie in Hochdorf Unterstützung bekommt. Bitte meldet euch direkt bei Regula, regula_sager@bluemail.ch, 041 910 18 07.
Hilfreiche TV-Sendung zur Frage wieso die Problemlage eindeutig ist und die Mehrheit der Politiker in der Schweiz dringende Massnahmen nicht oder noch nicht wollen:
Kürzere Wiederkehrdauer von Schadenereignissen ?
Kann bewiesen werden, dass die Wiederkehrdauer von Schadenereignissen wegen der Klimaerhitzung kleiner wird?
Junge Menschen fragen die Wissenschaft.
Hört die Beweisführung der Wissenschafterin, Dr. Friedericke Otto, Imperial College London
Die Wahrscheinlichkeit von Kipppunkten
Würden Sie in ein Flugzeug steigen, das mit einer Wahrscheinlichkeit von <10 Prozent abstürzt? Gemäss wissenschaftlichen Erkenntnissen ist die Wahscheinlichkeit < 10%, dass der Meeresanstieg von 65 Metern eintrifft.
Wir steuern auf Punkte zu, an denen die Folgen des Klimawandels unaufhaltsam werden. Was genau sind diese sogenannten Kipppunkte? Und warum fällt es uns so schwer, ihre Auswirkungen zu fassen? Klima- und Meeresforscher Stefan Rahmstorf erklärt es so, dass es alle verstehen.
https://www.republik.ch/2024/03/29/erklaervideo-kipppunkte-stefan-rahmstorf
Dauerthema:
Wie kommen wir an Menschen heran, die nichts mehr vom Klima wissen wollen!
Grüne Bewegung sollte besser zuhören:
Wie kommen wir selbst mit der oft lähmenden Ohnmacht zurecht?
- Sternstunde Philosophie UT 25.12.2023, 59 Minuten.
- Ein Gespräch mit der Philosophin Corine Pelluchon, 13 Minuten.
ÜBER UNS Klima-Grosseltern Zentralschweiz
Der Verein setzt sich dafür ein, dass unsere Nachkommen über Generationen hinweg eine hoffnungsvolle Zukunft haben. Sie sollen unter guten Umweltbedingungen leben können, welche die Existenz aller Lebewesen sicherstellen.
Der Verein Klima-Grosseltern Zentralschweiz wurde am 12. November 2020 in Luzern gegründet und ist ein Regionalverein innerhalb des Schweizerischen Vereins Klima-Grosseltern.
https://www.klimagrosseltern.ch/zw/
Vereinsvorstand
Jean Berner-Hürbin, Präsident / Max Kläy, Aktuar und Vize-Präsident /
Claudia Achermann, Kasse und Adressverwaltung / Jeannine Miserez, Aktionen / Jeannine Schälin, Aktionen
Mittlerweilen sind die Klima-Grosseltern in ganz Europa aktiv:
https://grandparentsforclimate.eu/?cmp_bypass=40c2dd29038fb799611b351d43e75380
Mitglied in der Schweiz werden:
https://www.klimagrosseltern.ch/mitgliedschaft/
AGENDA der VERANSTALTUNGEN
PROJEKTE und ARCHIV
Wir engagierten uns für die Biodiversitätsinitiative.
Die Zentrumsleiterin, Frau Ursula Bründler, führte uns durch den Garten und berichtete, wie das Zentrum ihren Biodiversitätsansatz, von vorindustriellen Produktionsweisen mit aktuellen Erkenntnissen verbindet. Sie informierte uns über die Grundlagen der Permakultur. Diese ist mehr als eine Anbaumethodefür den Garten. Sie basiert auf einem...
Gilets-Spaziergänge der Klima-Grosseltern Zentralschweiz:
Standaktion der Klima-Grosseltern in Luzern
Unsere Standaktion in der Kornschütte war ein durchschlagender Erfolg. Die Besuchende konnten unter zwölf klimarelevanten Aussagen eine wählen. Sie konnten sich entscheiden, welche Aussage sie in Form eines Versprechens an ihre Grosskinder (oder an eine andere geliebte Person) abgeben möchten. Die Beteiligten wurden eingeladen, ihre Aussage mit...
Unser Beitrag zur Biodiversität am 4. Mai 2024 am OSD Löwenplatz und am Marktplatz 60+ Kornschütte
GV SNB in Bern am 26. April 2024
CAMPAX organisierte eine Demo vor der Generalversammlung der Schweizerischen Nationalbank.Die Delegation der Klima-Grosseltern Zentralschweiz reiste am 26. April nach BernLink zum SRF-Beitrag vom 26-April 2024: ...
Wir gehen zusammen auf die Strasse gegen den Autobahnausbau und die fossile Energieinfrastruktur: Gerade jetzt wo Umweltanliegen wieder vermehrt in Parlamenten und Co. ignoriert werden, ist es wichtig, dass wir laut, stark sind und unsere Kämpfe vereinen.
Demo vor der Zürich Versicherung
28. März Demo vor der Zürich Versicherung
White Friday 24.11.2023
Klima-Grosseltern am Tag des Black Friday auf der Strasse mit grossem Medienecho
MEDIEN
Videos, Leserbriefe und Zeitungsartikel
Leserbrief Zuger Zeitung, 15.5.24
Luzerner Zeitung 16.04.2024
Veröffentlichungen in «Kriens Info» (Amtsblatt, geht an alle Haushalte)
Oktober 2024: Ich kann es nicht mehr hören…
Meteo Schweiz, das Bundesamt für
Meteorologie schreibt auf seiner Website: «Der Klimawandel ist real und wir
wissen, was passiert. Der Mensch verursacht die aktuellen Veränderungen fast
vollständig… Auch die Schweiz ist stark betroffen.» Weiter unten heisst es
dann: «2023 ist momentan mit rund 1,5 °C über dem vorindustriellen
Durchschnitt 1850-1900 das klar wärmste Jahr seit Beginn der Messungen.»
Kennen Sie Menschen, die das nicht mehr hören wollen? Gehören eventuell auch
Sie dazu? Dann helfen Sie bitte mit, die Klimazerstörung zu bremsen. Wir freuen
uns auf Sie. Kontakt: pius.widmer@gmx.ch
September 2024: Sie müssen nicht perfekt sein
Mit jeder klimaschonenden Aktion in Ihrem Alltag leisten Sie einen Beitrag, ob beim Essen, beim Reisen oder beim Abstimmen. Wir alle wissen doch, was wir tun können, um unseren ökologischen Fussabdruck zu verkleinern: Kaufen, was man braucht, essen, was das Klima schont, reisen wenn möglich mit Zug statt Flugzeug etc. Was auffällt: Manche sprechen nicht gerne über ihr klimaschonendes Verhalten. Sie wollen unter weniger klimabewussten Bekannten nicht Spielverderber sein. Doch schämen Sie sich bitte nicht, zu klimafreundlichem Verhalten zu motivieren. Das macht Sinn. Kontakt: pius.widmer@gmx.ch
August 2024: Die Fachleute übertreiben doch…
Die eidgenössische Plattform «naturgefahren.ch» sagt es deutlich: In Zukunft muss durch die Folgen des Klimawandels mit häufigeren und grösseren Rutschprozessen gerechnet werden. Grund: Zunahme der Stark- sowie Winterniederschläge in Kombination mit steigender Schneefallgrenze. Durch Gletscherrückzug und auftauenden Permafrost kommen neue Gebiete zu den bestehenden instabilen Hängen dazu. Übertreiben die Fachleute? Kaum! Denken Sie an Bondo 2017, Brienz und Frutigen 2023, Romoos, Zermatt sowie ans Unwetter im Misox, alle 2024. Was tun? Wegschauen? Nein! Unterstützen Sie uns Klima-Grosseltern. Kontakt in Kriens: pius.widmer@gmx.ch
Juli 2024: Wo wenig gelitten wir, wird viel gejammert.
Dieser Satz geht mir oft durch den Kopf, wenn «Fachleute» auf die finanzielle Notlage der Schweiz hinweisen und daher Massnahmen gegen die Klimaerwärmung ablehnen. Welches Sprichwort kommt Ihnen im Zusammenhang mit der Klima-Zerstörung in den Sinn? Etwa: «Zweifle, wenn alles beschönigt wird, aber verzweifle nicht»? Kürzlich schrieb mir ein Freund: «Tu, was du kannst, mit dem, was du hast, dort, wo du bist.» Das war ein richtiger Aufsteller! Wir Klima-Grosseltern geben Ihnen diesen Satz gerne weiter und falls Sie zu uns stossen möchten: Kontakt: pius.widmer@gmx.ch
Juni 2024: «Zum Glück trifft uns der Klimawandel nicht so stark.»
Diese Aussage ist unerträglich, auch wenn sie zutrifft. Tatsächlich leiden Menschen im Süden, welche die geringste Schuld am Klimawandel tragen, am meisten darunter, dass sich die Naturkatastrophen seit 1990 mehr als verdoppelt haben. Klimaschädliches Wirtschaften, luxuriöses Wohnen und grenzenlose Mobilität sind Hauptgründe der Klima-Zerstörung. «Pech gehabt», hört man in unseren Breitengraden. Dabei wissen wir genau, dass ihr Schicksal mit unserem Lebensstil zusammenhängt. Das kann uns nicht egal sein. Sehen Sie das auch so, dann lernen wir Sie gerne kennen. Kontakt: pius.widmer@gmx.ch
Mai 2024 Was steckt hinter
dem Erd-Erschöpfungstag»?
Eine Erfindung der Linken? Ein Lustkiller der Grünen?
Nein! Der «Erd-Erschöpfungstag» ist das Resultat einer einfachen Rechnung. Wie
viele erneuerbaren Energien stehen einem Land in 1 Jahr zur Verfügung und wie
viele Energien verbraucht dieses Land insgesamt in 1 Jahr. Für die Schweiz
gilt, dass sämtliche erneuerbaren Energien anfangs bis Mitte Mai für 2024
aufgebraucht sind. Die restliche Zeit leben wir auf Kosten kommender
Generationen, indem wir klima-schädliche Energie verpuffen. Mehr dazu an
unserem Stand am 4. Mai beim Löwenplatz in Luzern, 9 bis 16 Uhr.
Kontakt: pius.widmer@gmx.ch oder www.klimagrosseltern.ch/zw.
April 2024 Die grössten
CO2-Emissionen verursachen Wohnen und Mobilität.
In einer Schweizer Umfrage
(Forschungsstelle Sotomo, 2023/3000 Befragte) gaben 29 Prozent an, dass sie
keinen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen. 56 Prozent schätzten ihr
Verhalten viel klimafreundlicher ein als es ist. 79 Prozent der
Spitzenverdiener (über Fr. 16'000 /Mt.) unterschätzten ihren CO2-Ausstoss
total. Eine Minderheit der jungen Erwachsenen bis 35 fliegt viel und 59 Prozent
sagen, dass sie die Thematik langsam nervt. Was heisst das für uns
Klima-Grosseltern? Nichts Neues! Wir bleiben dran:
März 2024 Auch das
zwischenmenschliche Klima braucht Schutz.
Janosch ist Illustrator und
Schriftsteller. Seine Figur «Wondrak» weiss auf alles eine Antwort. Auf die
Frage: «Wie lösen wir all die Weltprobleme?», meint er: «Vermutlich ist es
einfacher, die Welt neu zu erschaffen.» Noch setzen wir auf Klima-Schutz. Mal
geht es tatsächlich um Wind und Wetter, mal um das zwischenmenschliche Klima,
so etwa am 3. März. Begüterte können sich frühpensionieren lassen. Einfache
Leute sollen länger arbeiten. Wir meinen: Das ist zwischenmenschlich
«klimaschädlich». Tragen wir Sorge zu uns und zur Welt.
Februar 2024 Was ist ein
Diplomat?
Ein Diplomat ist ein Mensch, der offen ausspricht, was er nicht
denkt. Das ist zwar hart formuliert, aber nicht aus der Luft gegriffen. Die
Diplomatie spricht z.B. von klimaneutraler Rodung von Wäldern, vom Klimawandel
als Chance. Viele PolitikerInnen sind leider nicht weit von den Diplomaten weg.
Wir aber wollen nichts schönreden, auch wenn es uns nicht immer leicht fällt zu
sagen, was wir wirklich denken. Reden Sie Klartext oder schweigen Sie lieber?
Haben Sie dem Klimaschutz gegenüber bereits resigniert oder möchten Sie uns
Klima-Grosseltern Zentralschweiz viel eher unterstützen?
Januar 2024 «Alle Flüchtlinge
haben neuerdings ein Recht auf ein Auto…»
Das sagte mir kürzlich eine ältere
Frau allen Ernstes, als ich Unterschriften gegen den Ausbau der Berner Autobahn
auf 8 Spuren sammelte. «Darum müssen wir die Autobahnen in der Schweiz verbreitern.
Das ist doch verrückt! Ich bin auch dagegen.» Soll ich nun zufrieden sein, weil
sie das Referendum unterschrieben hat oder soll ich ihr helfen, das
Durcheinander im Kopf zu ordnen? Mein kleines Problem löste sich von selber, da
die Frau zum Einkauf weitergehen wollte. So leicht lässt sich aber das grosse
Klimaproblem leider nicht lösen. Daher braucht es auch Sie und uns, die
Klima-Grosseltern. Machen Sie mit?
Kontakt in Kriens: pius.widmer@gmx.ch oder www.klimagrosseltern.ch/zw .
Medienecho der Klima-Grosseltern am Tag des Black Friday auf der Strasse:
https://www.tele1.ch/nachrichten/klimagrosseltern-entschleunigen-black-friday-kaeufer-155189634
https://3fach.ch/programm/stooszyt/white-friday-luzern-black-friday
Leserbrief von Robert Cordin vom 29. September 2023 in der Zuger Zeitung
Für eine Klima-Wahl
Die nationalen Wahlen stehen vor der Tür (22. Oktober). Im Zugerland stellen sich für die drei Nationalratsmandate stolze 99 Personen auf 34 Listen zur Wahl und für die beiden Ständeratssitze kandidieren 7 Männer und zwei Frauen. Da haben die Wählenden fürwahr die Qual der Wahl!
Für Stimmberechtigte, denen über den Schrebergarten der Schweiz hinaus die zukünftigen Lebensbedingungen für Mensch und Tier am Herzen liegen, könnte da ein Blick auf das Umweltrating klärend wirken. Die führenden Schweizer Umweltverbände (Pro Natura, WWF, Greenpeace, VCS und Weitere) haben die wichtigsten 64 Abstimmungen zu Umweltfragen der vergangenen Legislatur ausgewertet. Die Resultate sind unter ecorating.ch im Internet genauer zu studieren und zeitigen für den Kanton Zug, wo sämtliche Amtsinhaber und die einzige Amtsinhaberin wieder antreten, deutliche Aussagen.
(So
fungiert Matthias Michel mit 46,1% Zustimmung unter den umweltfreundlichsten
Ständeräten der FDP, während die Mitte-Vertreter Peter Hegglin (29,4%) und
Gerhard Pfister (30,5%) bereits deutlich abfallen. Die Grüne Nationalrätin
Manuela Weichelt-Picard bezeugt mit 100% ein uneingeschränktes
Umwelt-Engagement, derweil der Vertreter der anderen Pol-Partei, Thomas Aeschi,
mit unsäglichen 1,6% zu Buche steht.)
Abschnitt von der Redaktion aus dem Leserbrief gestrichen.
Diese Aussagen haben unter anderem auch uns Klima-Grosseltern zu einer Wahlempfehlung bewogen, die sämtliche Kantone der Zentralschweiz umfasst und unter www.klimagrosseltern.ch/zw einsehbar ist. Vielleicht dient auch Ihnen das Umweltrating als Orientierung für eine verantwortungsbewusste Wahl am 22. Oktober, auf dass auch die kommende Generation voll Lebensfreude heranwachsen darf!
26.09,2023 Robert Cordin, Cham
Klima-Grosseltern-Regionalgruppe Zentralschweiz Erschienen in zensurierter Form am 29.09.23
Offener Brief von Max Kläy als Leserbrief von der Luzerner Zeitung
am 06.10.2023 übernommen
Liebe Familie, Freunde, Kolleginnen, Bekannte, meine Damen und Herren
Unsere Demokratie ist zuweilen langweilig, mühsam, aber sie
braucht unser Engagement. Nutzen wir die Möglichkeiten und
Chancen mitzubestimmen. Brechen wir die tiefe Stimmbeteiligung
und zunehmende Polarisierung der Politik auf. Bitte nehmt an den
Wahlen teil, jede Stimme zählt.
Thematisch gilt mein Schwerpunkt natürlich der Umwelt, konkret der
Biodiversität. Es ist für mich erschreckend wie der Artenschwund
von Pflanzen und Tieren voranschreitet. Zusätzlich bin ich extrem
besorgt über die laufende Erwärmung der Erdkugel. 70% der
Erdoberfläche besteht aus Meeren und Ozeanen. Höhere Temperaturen
lassen automatische mehr Wasser verdunsten. Das Wasser bleibt
nicht in der Atmosphäre, als Niederschlag kommt es zurück auf die
Erde. Kein Wunder werden Niederschläge häufiger und stärker. Wir
wissen, was zu tun wäre, damit der stärker werdende
Wasserkreislauf mindesten stabilisiert wird.
Es ist unverständlich, dass die
Links-Rechts-Polarisierung im Umweltrating der Parteien noch
stärker zum Ausdruck kommt, als dies in den
wirtschaftlichen-sozialen-ethischen Themen der Fall ist (keine
Überschneidung des Abstimmungsverhaltens links-rechts). Dies
trotz wissenschaftlichen Erkenntnissen, die nicht zu widerlegen
sind. Wir erleben aktuell die Veränderungen und die CO2-Werte
steigen weltweit immer noch.
Ich hoffe, dass auf euren Wahlzetteln ein paar Listenstimmen Platz haben für PolitikerInnen, die sich Gedanken machen über die Zukunftsaussichten unserer Kinder und Enkelkinder.
Besten Dank, dass ihr an den Wahlen teilnehmt und
herzliche Grüsse
Max Kläy
Mein Kommentar zur unten stehenden Grafik:
Was nützt es die wirtschaftliche Freiheit und den aktuellen Wohlstand zu verteidigen, wenn der Mensch durch regelmässige Dürren, Wassermangel, Orkane und Überschwemmungen seinen Lebensraum verliert.
Leserbrief von Jean Berner vom 30. September 2023 in der Luzerner Zeitung
Veröffentlichungen in «Kriens Info» (Amtsblatt, geht an alle Haushalte)
Dezember 2023
Der Dezember ist
für Grosseltern ein schwieriger Monat. Enkel erwarten Geschenke. Werbeheftli
für Kinder zeigen ihnen auf, was sie sich wünschen könnten: Plastikspielzeug,
batteriebetriebene Puppen, Autos, Krieger. Dazu kommen angebotene Rabatte und
Prozente. Ausgerechnet am Heiligen Abend ist das Klima kein Thema mehr. Oder
doch? Wir Klima-Grosseltern Zentralschweiz hoffen es. Bewusst Zeit in der Natur
schenken ist eine sinnvolle Alternative. Schenken will tatsächlich gelernt
sein. Bitte machen Sie mit.
Kontakt zu den Klimagrosseltern in Kriens: pius.widmer@gmx.ch oder www.klimagrosseltern.ch/zw
November 2023 Klima-Grosseltern Kriens
Die Handelszeitung schrieb im September 2023: SchweizerInnen haben 345'000 Franken pro Kopf. Weiter hiess es, der Reichtum hierzulande sei Weltspitze. 2020 schrieb die Deutsche Hilfsorganisation Oxfam: Das reichste 1 Prozent hat zwischen 1990 und 2015 mehr als doppelt so viel klimaschädliches CO₂ ausgestoßen wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung zusammen. Mit anderen Worten: Wir im Norden sind gefragt, unseren CO2-Fußabdruck massiv zu verringern. Einverstanden?
Oktober 2023 Händ Sie gwüsst…?
Jedes Chind weiss, d'Erde hät z'heiss! Darum gilt ja für uns Erwachsene am 22. Oktober bei den Wahlen ins Eidgenössische Parlament: Aus der Urschweiz und Luzern - nur Klima-Bewusste nach Bern! Alles andere ist Raub an der Zukunft unserer Grosskinder. Es kann nicht sein, dass die Wirtschaft endlos wächst und Umweltschäden und Ungleichheit laufend zunehmen.
September 2023 Wer hat den grösseren CO2-Ausstoss - Menschen in Armut oder im Luxus?
Was die Natur in Millionen Jahren eingelagert hat, verbrauchen wir in Jahrzehnten. Dies führt zu CO2-Emissionen, zur menschen-verursachten Erd-Erwärmung. Konsum verursacht CO2-Emissionen, nicht Armut! Die letzten Treibhausgas-Reduktionen der Schweiz werden nicht durch die Geflüchteten aus dem Süden zunichte gemacht, wie die SVP behauptet, sondern – bleiben wir ehrlich - durch unseren neu boomenden Konsum. Wir brauchen also klima-bewusste National- und StänderätInnen.
August 2023
Die
Klimaerwärmung ist nicht zum Lachen… dennoch gibt es kreative Menschen, die
einem zum Schmunzeln bringen: «Woran
erkennst du, dass der Klimawandel da ist? Aus beiden Wasserhähnen fliesst
heisses Wasser oder nichts.» Aber auch der Strom ist Thema: Fragt die Lehrerin
ihre Schüler: "Wer weiß, woher der Strom kommt?" Fritz meint: "Aus dem
Dschungel." Die Lehrerin fragt: "Wie kommst du darauf?" Fritz antwortet: "Mein
Onkel sagte gestern: «Jetzt haben mir die Affen den Strom abgestellt!"
Nun aber zurück zum Ernst der Lage: Wählen Sie im Herbst klimafreundliche Politiker*innen.
Juli 2023 Da kann man nichts machen! Oder doch?
Würden alle Menschen so leben wie wir in der Schweiz, wären 3 Planeten notwendig. Wir alle, die einen mehr, die anderen weniger, tragen dazu bei, dass die natürlichen Ressourcen der Schweiz nach ein paar Monaten aufgebraucht sind. Viele sagen: «Da kann man nichts machen!» Wir Klima-Grosseltern sehen das anders. Es lohnt sich, Lebensstil, mobiles Verhalten und Ernährung möglichst nachhaltig zu gestalten, den kommenden Generationen zuliebe. Einverstanden? Dann lernen wir Sie gerne kennen.
Juni 2023 Ich würde gerne schwimmen, wenn ich dabei nicht nass werde…
Das erinnert mich an die Leute, die sagen: «CO2 reduzieren, ja, wenn ich auf nichts verzichten muss!» Auf Autofahrten? Sicher nicht! Auf gewisse Flüge? Geht nicht! Auf zu viel Fleisch? Ohne mich! Klima-Grosseltern suchen nach Wegen, den CO2-Ausstoss zu verringern und sprechen darüber, mit den Enkeln, mit NachbarInnen, im Rahmen von Abstimmungen. Für den 18. Juni (Klimaschutz) empfehlen wir natürlich ein JA. Auf die Strasse kleben ist nicht unser Ding. Möchten Sie uns unterstützen? Das wäre schön.
Mai 2023 verpasst
April 2023 Klima-Grosseltern Kriens
Haben Sie schon von der Erschöpfung der Erde gehört? Der Erd-Erschöpfungstag bezeichnet das Datum, an dem sämtliche Ressourcen eines Landes, die die Erde nachhaltig bereitstellen kann, aufgebraucht sind. Danach leben wir auf Kredit. Jedes Land erreicht diesen Erschöpfungstag an einem anderen Datum, je nach Lebensstil, Essgewohnheiten und Ressourcen. Die Schweiz trifft es dieses Jahr am 13. Mai. Kommen Sie uns doch ab 10 bis 16 Uhr auf dem Löwenplatz in Luzern besuchen.
März 2023 Klima-Grosseltern Kriens
Der Verein
Klima-Grosseltern Zentralschweiz wurde 2020 gegründet und ist ein
Regionalverein innerhalb des Schweizerischen Vereins gpclimat.ch, gegründet
2014 in der Romandie. Er möchte vor allem Grosseltern dazu ermuntern Vorbild zu
sein nach dem Motto: Wer seine Grosskinder liebt, setzt sich für den Schutz von
Klima und Umwelt ein! Natürlich sind auch engagierte ältere Menschen ohne
Grosskinder herzlich willkommen.
Kontakt in Kriens: pius.widmer@gmx.ch Weitere Infos: www.klimagrosseltern.ch/zw
Leserbrief von Gabriela Rinderknecht vom 18. September 2023 in der Luzerner Zeitung
OSD vom 13. Mai 2023 in der Luzerner Zeitung
Am 13. Mai 2023 hat die Schweiz ihre natürlichen Ressourcen an Nahrungsmitteln, Energie und Rohstoffe aufgebraucht. Das in 133 Tagen. Die restlichen 232 Tage leben wir von importieren Lebensmitteln, Rohstoffen und Energie (Öl, Gas, Uran) aus Ländern die ihrerseits ihre Ressourcen übernutzen.Internationaler Klimastreik in Luzern am 03.03.2023
LESERBRIEF vom 24.01.2023 in der Luzerner Zeitung
Heliflüge als Hohn für den Klimaschutz
«VCS kritisiert Pfaffnauer Helifirma», Ausgabe vom 13. Januar
Die Swiss Helicopter AG Pfaffnau stellt fast eine Vervierfachung ihrer Hellflüge in Aussicht. Dies nicht nur für Lasten in unwegsamem Gelände und Verletztentransporte, sondern für Heliskiing, private Anlässe und Tourismus. Ein Hohn für sparsamen Energieverbrauch, Klima-, Wild- und Lärmschutz. Dahinter steckt eine egoistische, exklusive (also ausschliessende) Konsumhaltung, mit der wir permanent berieselt werden: «Sie sind es sich wert», flötet ein Kosmetikmulti, «Mein Auto fährt auch ohne Wald», las man auf Klebern während des Waldsterbens. Diese Haltung ist unvereinbar mit dem Klimaschutz. Es gibt im Sozialen und Kulturellen beglückendere und nachhaltige Wege der Selbstfindung.
Jean Berner, Luzern, Klimagrosseltern Luzern
Tele 1-Beitrag zum OSD 2022:
2022: https://www.tele1.ch/nachrichten/aktion-der-klima-grosseltern-am-bahnhof-luzern-146425608
Klimagrosseltern mit ihren Gilets:
https://www.bote.ch/nachrichten/zentralschweiz/klimagrosseltern-sind-auch-in-uri-unterwegs-art-1454528
Der 78-jährige Präsident der Klimagrosseltern Zentralschweiz, Dr. med. Jean B., betont in einer Medienmitteilung: «Wir schreien keine Parolen wie die Klimajugend, die selber sehr direkt vom Klimawandel betroffen ist. Wir Alten wollen still unsere Sorge um die Zukunft unserer Grosskinder kundtun.» Werner N. (69) habe stolz auf sein selber gemaltes Klimagilet gezeigt und ergänzt: «Wir wollen nicht nur fordern, sondern auch positiv aufzeigen, was jeder Einzelne von uns beitragen kann, zum Beispiel die Zimmertemperatur um ein Grad reduzieren. Darum mein Spruch: Weniger Öl - mehr Pullover!»
Jeannine M. (74) sagte: «Ja, und etwas weniger häufig um die halbe Welt in die Ferien fliegen. Die Schweiz ist ja so schön. Mein Spruch dazu: Chemmeribodebad statt Trinidad.» Statt Flugblätter verteilten die Seniorinnen und Senioren selber gebackene Chräpfli in der Form des Klima-Grosseltern-Logos.
Wichtig sei den Klimagrosseltern zudem die Sensibilisierung auf die Klimaabstimmung vom 18. Juni 2023. Sie sehen ihre Klimaspaziergänge deshalb auch als stille Gegenaktion zur Kampagne, mit der die SVP Unterschriften sammelt für ein Referendum. Doch der pensionierte Forstingenieur Max Kläy (74) bleibe trotz des Referendums optimistisch: «Wir sind zuversichtlich. Auch Bäume wachsen langsam. Aber bei der Klimaabstimmung nächstes Jahr muss die Schweiz die Weichen nun endlich richtig stellen. Sonst sehe ich schwarz für die Zukunft meiner vier Grosskinder.»
Kirchenbote 14.11.2022
https://www.kirchenbote-online.ch/artikel/?id=35601
zentralplus 13.11.2022
https://www.zentralplus.ch/umwelt/wenn-das-grosi-ploetzlich-klima-transparente-bastelt-2488067/
Kirchenbote Thurgau 14.11.2022
https://www.kirchenbote-tg.ch/artikel/graue-rebellen-fuer-das-klima/
zentralplus 25.10.2022
https://www.zentralplus.ch/politik/luzerner-polizei-stoppt-klima-grosseltern-2476981/
Aargauer Zeitung 09.05.2022
zentralplus 23.02.2022
https://www.zentralplus.ch/blog/nachhaltigkeits-blog/in-luzern-gibt-es-auch-die-klima-grosseltern/